Haben Sie schon beobachtet, dass Leistungen von Mädchen plötzlich absacken und sie
vermehrt vom Unterricht fernbleiben? Hören sie von anderen Schüler:innen, dass das Mädchen
einen neuen älteren Freund hat? Gibt es Jungen, die mit älteren Typen befreundet sind, die nicht
auf Ihre Schule gehen? Lassen sie sich von den Älteren alles sagen und gefallen? Werden die
Jungen aggressiver, vorlauter, obszöner? Wissen Sie von Drogenschmuggel oder Verkauf bei
den Jungen? Stellen die Jungen den älteren Kumpels Mädchen aus ihrer Schule vor?
All das können Hinweise darauf sein, dass diese Jugendlichen Betroffene von der Loverboy-Methode
sein können. Auf Grund dieser Tatsache hat der Arbeitskreis Mädchen in den Städten
Leer und Papenburg und im Landkreis Leer eine Workshopwoche in der Zeit vom 21.11. –
25.11.2022 zu diesem Thema an den weiterführenden Schulen organisiert.
Frau Annika Schönhoff, Koordinatorin für "Liebe ohne Zwang" aus Berlin, hat diese Workshopwoche für
Schüler:innen ab 13 Jahren an den Schulen durchführt. "Liebe ohne Zwang" ist ein
Präventionsprojekt vom Netzwerk gegen Menschenhandel e.V. Ziel dieses Projektes ist es, über
die Loverboy-Masche aufzuklären und Jugendliche zu stärken, damit sie sich davor schützen
können. Zu diesem Zweck wurde ein Workshop und entsprechendes Material entwickelt, das
in Schulen angewendet werden kann. Dabei sollen Jugendliche lernen, die Masche zu erkennen,
die Psychologie dahinter zu verstehen und sich selbst zu schützen. Durch die aktive
Auseinandersetzung mit den eigenen Wünschen in einer Liebesbeziehung und Tipps zur
Stärkung des Selbstbewusstseins der Teilnehmenden, soll sich die Gefahr, selbst zum Opfer zu
werden, verringern.
Der Arbeitskreis Mädchen in den Städten Leer und Papenburg und im
Landkreis Leer hat dieses Projekt finanziert und daher war die Teilnahme an diesem Workshop für
die Schulen völlig kostenfrei.
Hinten: v.l.n.r.:
Melanie Schröder, Nadine Schlie, Ellen Schidak, Ulrike Beckmann, Pia Fischer, Karin Feierabend, Laura Lebed)
Vorne v.l.n.r.:
Tomke Hamer, Anika Schönhoff (Referentin "Liebe ohne Zwang")
(nicht auf dem Bild: Wiebke Buddenberg, Jessica Berndt, Christa Frigger, Ann-Kristin Gras)
Eine Ausstellung zu sexualisierter Gewalt:
Schuld ist nicht das Opfer!
Eine Frau wird nicht vergewaltigt, weil sie einen Minirock trägt.
Diese Wanderausstellung macht die Erfahrungen von Menschen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben, anonym öffentlich. Kein voyeuristischer Blick auf die Tat, sondern eine vielschichtige Installation persönlicher Kleidungsstücke und Aussagen entschlossener Frauen. Der Besuch der Ausstellung kann aufwühlen. Flyer von örtlichen Frauenberatungsstellen und des Frauennotrufs liegen aus. Ebenso die Telefonnummer des bundesweiten Hilfetelefons.
Vom 12.04.2023 - 26.04.2023 im Schauraum der Sparkasse Leer Wittwund
1. Regionale Netzwerkkonferenz der Fachfrauen* in der Mädchen*arbeit
Am 31. August 2022 war es endlich so weit! Lange haben wir diesen Tag geplant, organisiert und durchgesprochen. An dem besagten Mittwoch um 09:00 Uhr trafen sich ca. 25 Fachfrauen* aus ganz Ostfriesland (sogar Norderney war mit einer Fachfrau* vertreten) und umzu im historischen Rathaus in Leer. Zu unserer großen Freude waren sogar Fachfrauen* aus Wilhelmshaven, Oldenburg, dem Ammerland sowie Friesland anwesend. Somit konnten wir die ganze nordwestliche Region abbilden. Nach einer kurzen Begrüßung durch Tomke Hamer und eine Vorstellung der Teilnehmenden haben wir uns das Frühstück der Lebenshilfe Leer schmecken lassen. Wie immer war es ein toller Service der Lebenshilfe Leer und das Frühstück, wie gewohnt, ein Traum. Nach der Stärkung ging es "ans Eingemachte". Pia Fischer stellte die Arbeit unseres Arbeitskreises vor, denn immerhin durften wir an diesem Tag auf 30 Jahre AKM zurück blicken. Nach dieser Übersicht folgte ein kurzer Impulsvortrag von Barbara Haff aus dem Mädchenhaus in Oldenburg (https://maedchenhaus-oldenburg.de/). Nach diesem wirklich interessanten Vortrag ging es in den fachlichen Austausch. Schließlich war es DIE Möglichkeit, mit vielen anderen Fachfrauen* aus der praktischen Mädchen*- und Frauen*arbeit in Kontakt zu kommen, nachzufragen, sich auszutauschen oder über die gleichen Herausforderungen zu sprechen. Ein Punkt, in dem sich alle Anwesenden einig waren, war die Wichtigkeit der praktischen Mädchen*- und Frauenarbeit* vor Ort bspw. in den den Jugenzentren, den Mehrgenerationenhäusern (https://www.mgh-casa.de/) oder auf der Straße (https://www.facebook.com/streetworksud.wilhelmshaven/). Nach diesem tollen Austausch wurde allen Anwesenden sehr schnell klar: Wir wollen das wiederholen! So einigte man sich auf einen neuen Termin für die 2. regionale Netzwerkkonferenz am 27. September 2023. Liebe Frauen*, wir freuen uns schon sehr auf den Termin mit euch!!
Auch in diesem Jahr möchten wir am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen/Orange Day am 25.11. in die Öffentlichkeit treten, um auf dieses immer noch sehr aktuelle Thema aufmerksam zu machen. Der Hintergrund des Gedenktages ist die traurige Geschichte der drei Schwestern Mirabal. Die drei starken Frauen hatten sich in der Dominikanischen Republik gegen die Diktatur unter Rafael Trujillo zur Wehr gesetzt. Nach monatelanger Folter wurden sie am 25. November 1960 getötet. Seit 1981 wird am Todestag der Frauen weltweit auf Gewalt gegen Frauen und Ungerechtigkeiten aufmerksam gemacht. 1999 verabschiedeten die Vereinten Nationen eine Resolution, die den 25. November offiziell zum "Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen" machte. Seit 1981 organisieren Menschenrechtsorganisationen jedes Jahr zum 25. November Veranstaltungen. Ziel ist die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen und die allgemeine Stärkung von Frauenrechten. Dabei sollen vor allem Themen zur Sprache kommen wie: Zwangsprostitution, Sexueller Missbrauch, Sextourismus, Vergewaltigung, Beschneidung von Frauen, Häusliche Gewalt, Zwangsheirat, die Abtreibung weiblicher Föten, weibliche Armut, Femizid etc. Außerdem sollen Programme unterstützt werden, die sich ausdrücklich für eine Gleichstellung von Frauen gegenüber Männern einsetzen (Quelle: kleiner-kalender.de)
Am Freitag, den 25. November 2022, werden die Mitglieder:innen des AKM sowie Vertreter:innen weiterer Institutionen ab 16:00 Uhr in der Fußgänger:innenzone der Stadt Leer sich an acht Orten positionieren um mittels Plakaten auf die Missstände hinzuweisen:
o Ecke Frisia Kreuzung
o Leffers
o Höhe Ceka
o Hema
o Middenmang
o Café Baum
o Volksbank
o Bünting Coloniale
Vorab wird es eine Fahrradtour geben, an der sich der Landrat Herr Groote, sowie der Bürgermeister der Stadt Leer, Herr Horst, beteiligen werden um auf die Aktion aufmerksam zu machen.
Wir laden Euch und Sie herzlich dazu ein, sich dazu zu gesellen, Stellung zu beziehen und gemeinsam mit uns sich für Frauen und Mädchen stark zu machen!
Bildquelle https://www.frauenbeauftragte.uni-bayreuth.de/de/Tag-gegen-Gewalt/index.html
In dem Zeitraum vom 27.06.2022 bis zum 02.07.2022 werden an unterschiedlichen kulturellen Orten in der Stadt Leer kulturelle Angebote und Workshops für Kinder und
Jugendliche stattfinden.
Unter anderem gibt es die Möglichkeit im Rahmen der Sonderausstellung „Zauber bewegter Kindheit“ sogenannte Spaßräder auf dem Vorplatz der Evenburg auszuprobieren, Bühnenpräsentation
und verschiedene Workshops der Kreismusikschule), einen Graffiti Workshop im Juz Leer, einen
Improvisations-Theater Workshop im Zollhaus, einen Workshop zum Thema „Outfits im Wandel der
Zeit“ an der VHS und einen Upcycling Workshop speziell für Mädchen, ebenfalls im Zollhaus.
Die Junge Kulturwoche wird dann am Sonntag, 03.07.2022 mit einem großen Fest an der Evenburg
ihren Höhepunkt finden.
An diesem Tag werden viele Ergebnisse der verschiedenen Workshops und Angebote präsentiert,
aber auch neue Aktionen initiiert – außerdem haben wir ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm
zum Zuschauen und Mitmachen entwickelt.
Freut euch mit uns auf einen bunten, abwechslungsreichen (und hoffentlich sonnigen) Tag. Weitere Infos zu den einzelnen Workshops, zum Programm und zur Anmeldung findet ihr unter:
www.jungekulturwoche.de
Aufgrund der derzeitigen pandemischen Lage und zur Vermeidung des Infektionsrisikos wird der geplante „Sternenmarsch“ inkl. Kundgebung des Arbeitskreises Mädchen in den Städten Leer und Papenburg und im Landkreis Leer am 25.11.2021 ab 17 Uhr entfallen.
Jährlich wird international mit Veranstaltungen dem Tag gegen Gewalt an Frauen und Kindern am 25.11. ein Zeichen gesetzt. Die Vereinten Nationen haben diesen Aktionstag 1999 offiziell anerkannt und organisieren die Kampagne „Orange the World“, wobei die Farbe Orange eine Zukunft frei von Gewalt symbolisiert. Der Arbeitskreis wird eine kurze Mahnwache zur Gewalt gegen Frauen am 25.11.2021 im Bereich der Mühlenstraße in der Stadt Leer abhalten.
Im Sinne des Infektionsschutzes bittet der Arbeitskreis von einer großen Beteiligung seitens der Bevölkerung und der Politik abzusehen.
Die Kommunalverwaltungen der Stadt und des Landkreises Leer unterstützen diese Aktion, indem das Historische Rathaus und die Kreisverwaltung an dem Aktionstag in Orange angestrahlt werden.
Am 25.11. findet jährlich der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen statt.
Dieser wurde 1999 von den Vereinten Nationen offiziell anerkannt.
Die Vereinten Nationen organisieren die Kampagne „Orange the World“, wobei die Farbe Orange eine Zukunft frei von Gewalt an Frauen symbolisiert.
Wir – der Arbeitskreis Mädchen – möchten dazu auch eine Aktion durchführen!
Wir starten um 17 Uhr an versch. Standorten in Leer (Polizei, Feuerwehr, Rathaus, Denkmalplatz) und gehen gemeinsam „sternförmig“ auf die Nessebrücke zu.
Um 17:30 Uhr wird es kurze Ansprachen geben.
Die Aktion soll mit so vielen Menschen wie möglich, die mit orangefarbenen Lampions ausgestattet werden, begleitet werden.
Dazu laden wir euch ein!
Lauft mit uns zur Brücke, macht mit uns auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam und zeigt, dass wir dies nicht tolerieren!
Wir werden mit freundlicher Unterstützung der Drachenbootruderer und orangenen Lampions auf uns und unsere Mission aufmerksam machen. Macht mit!
Geschichte des Aktionstages
Dieser Gedenktag geht zurück auf die Ermordung der drei Schwestern Mirabal, die am 25.11.1960 in der Dominikanischen Republik vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter getötet wurden. Sie waren im Untergrund tätig und hatten sich an Aktivitäten gegen den tyranischen Diktator Trijillo beteiligt. 1981 wurde der 25.November auf einem Treffen der lateinamerikanischen und karibischen Feministinnen in Bogota zum Internationalen Gedenktag deklariert. Seit 1999 ist der Gedenktag für die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen auch von den Vereinten Nationen offiziell anerkannt.
In unserem Workshop geht es rund um das Thema Hass im Netz, sowie passende Tipps gegen ,,Hate Speech‘‘. Dabei werden Wir uns über die Merkmale und Kennzeichen von ,,Hate Speech‘‘ unterhalten und zeigen warum Soziale Medien einen perfekten Raum dafür bieten. Anschließend bekommst DU die Möglichkeit zu erzählen, wo DIR ,,Hate Speech‘‘ schon einmal begegnet ist und was DU dagegen getan hast bzw. hättest tun können. Wir unterstützen DICH zusätzlich mit hilfreichen Tipps gegen Hass im Netz und zeigen DIR, wie Du DICH und natürlich auch ANDERE vor ,,Hate Speech‘‘ schützen kannst. Falls DU selbst nicht mehr mit den Hassnachrichten im Netz zurechtkommst oder nicht mehr weiter weißt, bieten wir Dir Hilfen und Anlaufstellen, bei denen DU dich melden kannst.
DU bist ein Mädchen, bist 13 Jahre oder älter und hast Interesse ? Dann melde DICH jetzt kostenlos in einem Jugendhaus in DEINER Nähe an!
Termine in deinem Jugendhaus von 17.00 – 19.00 Uhr :
- 01.12.2021 Jugendhaus Hesel
- 02.12.2021 Haus Hermann Leer
- 06.12.2021 Jhamml Moormerland
- 08.12.2021 JUZ Papenburg
- 09.12.2021 JugendTREFF WOL
Wir freuen uns auf DICH !
Wir brechen das Schweigen!
Gewalt gegen Frauen darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben. Dennoch erleben viele Frauen in ihrem Alltag Gewalt. Das bundesweite Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ bietet dir Hilfe. Ob telefonisch, per E-Mail oder im Chat – die Beratung beim Hilfetelefon ist auf vielen Wegen möglich. Sie ist anonym, mehrsprachig, barrierefrei und täglich 24 Stunden erreichbar.
#schweigenbrechen
Hilfetelefonnummer: 08000 116 016
Mehr Infos findest du unter: https://www.hilfetelefon.de/das-hilfetelefon.html
Wir setzen ein Zeichen und sagen: ,,Nein zu Gewalt an Mädchen und Frauen."
Jedes Jahr am 14. Februar findet die weltweite Kampagne "One Billion Rising" gegen Gewalt an Mädchen und Frauen statt. Jede dritte Frau weltweit war bereits Opfer von Gewalt. Dies entspricht einer Milliarde (one billion) Frauen. Es ist ein Akt der Solidarität von Frauen untereinander, denn sie tanzen stellvertretend für alle anderen.
Danke an alle Tänzerinnen, die aktiv ein Zeichen setzen!
Mit „One Billion Rising“ wollen Menschen weltweit am 14. Februar jeden Jahres gegen Gewalt an Frauen demonstrieren und durch einen gemeinsamen Tanz ihre Solidarität ausdrücken.
2012 initiierte die New Yorker Künstlerin Eve Ensler diese Musik- und Tanzaktion, um darauf
aufmerksam zu machen, dass weltweit, nach einer UN-Statistik, jede 3. Frau bereits Opfer von
Gewalt geworden ist und dass es sich bei dieser erschreckend hohen Zahl um weltweit eine
Milliarden Frauen handeln.
Auch in Ostfriesland und im Emsland ruft der Arbeitskreis Mädchen in den Städten Leer und Papenburg sowie im Landkreis Leer zur Teilnahme an dieser Aktion auf.
„Ursprünglich haben wir ein Live-Tanzevent in Papenburg geplant, mussten diese aber in der ersten Januarwoche aufgrund der pandemischen Lage absagen“, so die Gleichstellungsbeauftrage Tomke Hamer
aus Leer. Daher hat sich der Arbeitskreis dazu entschlossen eine Online-Aktion zu One Billion Rising durchzuführen.
Laura Boltjes, Jugendpflegerin und Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Westoverledingen dazu: „Im letzten Jahr haben wir zahlreiche Videotanzeinsendungen von Mädchen und Frauen erhalten,
diese zusammengeschnitten und über unsere diversen Social-Media-Kanäle publik gemacht. Zusätzliche Aufmerksamkeit haben wir dank eines Beitrags des NDR in der Sendung Hallo Niedersachsen
erhalten. Daher hoffen wir auch auf rege Beteiligung in diesem Jahr, um auf die Thematik von Gewalt an Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen."
Interessierte können sich den Tanz unter www.onebillionrising.de ansehen, den Tanz nachtanzen
und das Video bis zum 03. Februar 2022 an laura.boltjes@westoverledingen.de senden.
Dort werden alle Videos zusammengeschnitten und in den sozialen Medien sowie auf unserer Homepage veröffentlicht.
Unbedingt dabei zu beachten, sind natürlich die geltenden Corona-Hygiene- und Abstandsregeln sowie die Unterzeichnung der Einverständniserklärung zur Veröffentlichung des eingesendeten Videos. Die Einverständniserklärung können sich Interessierte auf unserer Homepage herunterladen, diese ist in der Leiste rechts zu finden.
Weitere Tutorials zum Einstudieren des Tanzes können auf YouTube eingesehen werden:
https://www.youtube.com/watch?v=mRU1xmBwUeA
https://www.youtube.com/watch?v=WufjSyE_rK8&list=RD0HgSAk9eFxg&index=5
https://www.youtube.com/watch?v=0HgSAk9eFxg
https://www.youtube.com/watch?v=5ROFg52oG-Y (mit Songtext in Gebärdensprache)
18.03.2016 10:30 - 14:30 Uhr, Jugendzentrum Weener
Tanzen, leckeres Frühstück, kreative Angebote, Backangebot, Airhockey & Billard
23.07.2015 10:00 - 14:00 Uhr, Jugendzentrum Papenburg
Hip Hop. leckeres Frühstück, tolle Angebote, Dart und Billard!
Veranstaltung wegen Unwetterwarnung abgesagt.
Ein bewegendes Zeichen in Leer!
Frauenhaus in Leer erhält Spende
Unter dem Motto „One billion rising – eine Millarde erhebt sich gegen Gewalt - inbesondere an Frauen und Mädchen“ setzte der Arbeitskreis Mädchen in den Städten Leer und Papenburg am 14.02.2014 auf dem Denkmalplatz mit vielen Besucher_innen ein bewegendes Zeichen! Getanzt wurde der „One billion rising – Tanz“ unter der Anleitung von Daniela Ehmen von der Tanzschule Schmidt. Die Tanzschule Schmidt setzte am 06.05.2014 ein weiteres Zeichen und spendete dem Frauenhaus Leer das Honorar und legte noch etwas oben drauf! So konnte Karin Reuter (Frauenhaus Leer) 200,00 € im Rathaus der Stadt Leer in Empfang nehmen. „In erster Linie kommt das Geld den Kindern bei uns zu Gute. Es werden Bastelmaterialien dafür gekauft!“ so Reuter. Weiterhin merkt Reuter an, dass Frauenhäuser bisher freiwillige Leistungen der Landkreise und Gemeinden seien und es noch keine feste gesetzliche Verankerung existiere! Das Frauenhaus feiert dieses Jahr sein 25 jähriges Bestehen. „Es hat sich schon viel bewegt in den letzten Jahren, aber es gibt auch noch viel zu bewegen!“
Von links
Tatjana Merkel, Tomke Hamer (beide Arbeitskreis Mädchen) Karin Reuter (Frauenhaus Leer), Daniela Ehmen (Tanzschule Schmidt), Britta Huismann (Arbeitskreis Mädchen)
14./15./16.04.2014 jeweils von 9 – 13 Uhr
in der Turnhalle der Kirchschule (Grundschule)
Organisiert wurde der Workshop im Rahmen des Osterferienprogramms des Papenburger Jugendzentrums (JUZ). „Wir haben das Projekt zusammen mit dem Arbeitskreis Mädchen in den Städten Papenburg, Leer und dem Landkreis Leer sowie der VHS Papenburg auf die Beine gestellt“, erklärt die Projektleiterin Tatjana Merkel. „Insgesamt lernen die Mädchen in dreimal vier Stunden, mit unterschiedlichsten Gefahrensituationen umzugehen. Wir hoffen natürlich, dass sie das nie müssen. Aber wenn, dann sind sie vorbereitet.“
Mit einem lauten „Stop!“ und ausgestreckter Hand lernen
die Mädchen im Selbstverteidigungskurs Angreifern
gleich klar zu machen, dass man nicht wehrlos ist.
„Lass das!“, brüllen sechs Mädchen in der Sporthalle der Kirchschule und schlagen dabei auf eine sogenannte Handpratze, einen Übungshandschuh beim Boxen ein. Mit einem lauten Klatschen treffen die Schläge mit der hohlen Hand auf die Übungshandschuhe, so dass die sechs Trainingspartnerinnen der Mädchen die Handpratzen gut festhalten müssen. „Richtig! Versucht, den Handschuh genau zu treffen“, weist Petra Schmidt die insgesamt zwölf Mädchen im Alter von 7 bis 12 Jahre in der Kirchschule an. Sie leitet den dreitägigen Selbstverteidigungskurs „Wen-Do“.
„Was wir machen, ist kein klassischer Kampfsport“, erklärt Schmidt. „Es geht bei ,Wen-Do‘ darum den Mädchen Selbstvertrauen beizubringen und einfache Techniken, wie man sich gegen Übergriffe wehren kann“, sagt die Trainerin.
Dazu gehöre zwar auch das traditionelle Bretter-Durchhauen, aber nicht um Muskelstärke zu trainieren, sondern „um zu zeigen, wie schlagkräftig man wirklich ist.“ Während die Mädchen weiter auf die Handpratzen einprügeln erläutert Schmidt das Konzept: „Es geht darum, gefährliche Situationen zu erkennen und auch zunächst zu versuchen friedlich zu lösen. Entscheidend ist, dass man Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten hat. Dann kann man auch selbstbewusst auftreten.“
Sehr selbstbewusst hallt nun ein zwölffaches „Stop!“ durch die Turnhalle. Die Mädchen strecken ihren Arm mit der offenen Handfläche nach vorne und rufen „Lassen Sie mich in Ruhe!“ ihrem imaginären Gegenüber zu. Dabei blinzeln einige mit festem Blick, als wenn wirklich jemand vor ihnen stünde. „So zeigen wir, dass wir nicht verletzlich sind und uns wehren werden“, er-klärt Petra Schmidt die Übung. „Das schreckt viele mögliche Gewalttäter schon ab.“
Weil es aber nicht nur um Griff- und Hebeltechniken gehe, gibt es in dem dreitägigen Kurs auch Theaterelemente, Gespräche in der Gruppe und Spiele zur Entspannung. „Für den Ernstfall üben wir aber natürlich auch ein paar Schlag-, Tritt- und Befreiungstechniken“, fügt Schmidt hinzu.
MÄDCHENzeit: Fit und kreativ in die Ferien
03.04.2014
BOKWA, Becherdesign, Massagekonfekt herstellen, Powerdrink...
Die 18 Teilnehmerinnen aus Leer und Papenburg mit Bokwatrainerin Denise Linke (Budokan Rhauderfehn)
Am 26. Juni um 12:42 Uhr war es soweit! 10 Mädchen aus Stadt und Landkreis Leer, aus dem Landkreis Emsland und aus Papenburg starteten mit dem Zug in Richtung Berlin!
Der „Arbeitskreis Mädchen in den Städten Leer und Papenburg und im Landkreis Leer“ hat diese politische Bildungsfahrt auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann organisiert.
Die Unterbringung erfolgte in einem Hostel in Berlin Friedrichshain. Einige Programmpunkte wie der Besuch im Filmpark Babelsberg, der Informationsbesuch beim deutschen Bundestag (Gespräch mit Gitta Connemann, Besichtigung des Bundestags sowie ein Informationsvortrag) und eine Stadtrundfahrt standen vor Abfahrt schon fest. Aufgefüllt wurde der Rahmen mit den Wünschen und Vorschlägen der Teilnehmerinnen… ein Besuch beim Brandenburger Tor und auf dem „Kuhdamm“, eine Fahrt nach Berlin Steglitz….
Nach ereignisreichen Tagen endete die Fahrt am 29.06.13 wieder in Leer und Papenburg.
Die Radiosendung zu dieser Fahrt wurde am 23. Juli um 19:05 Uhr bei Radio - Ostfriesland ausgestrahlt!
ZumbAtonic, Frühstück, Federtaschen pimpen, Seife herstellen und Schmuckdesign für Mädchen ab 8 Jahren am 18.03.2013 im Jugendzentrum Leer!
Auftritt der Mädchentheatergruppe unter der Leitung von Gertrud Auge
Vortrag von Sabine Sundermeyer (Hannover):
Was erleben und was brauchen Mädchen heute? - Impulse, die Mädchen unterstützen und stärken (können).
Musikalische Begleitung: Cosima und Josepha Carl, Moormerland
Ergebnisse des generationsübergreifenden Workshops für Mutter und Tochter im April mit der Fotografin Anette Kisch, Driever
Lesung mit Ulrike Hamer - Elvert aus ihrem Phantasieroman "Tiedrakje" am 23.06.12 im Heimatmuseum
Kinder sind begeistert vom kleinen Ich-bin-ich!
Der Arbeitskreis Mädchen in den Städten Leer und Papenburg und im Landkreis
Leer feiert in diesem Jahr sein 20jähriges Jubiläum. Daher werden 20 Angebote
organisiert, die sich an Kinder, Mädchen und Mütter mit ihren Töchtern richten.
Eines dieser Angebote ist die Aufführung des Theaterstücks „Das kleine Ich bin ich“,
das im März in Westoverledingen, am 21. Mai in Leer und am 24. Mai in Papenburg
aufgeführt wurde.
Bei dem kleinen „Ich-bin-ich“ handelt es sich um ein unbestimmbares, buntes Tier,
das auf der Suche nach seiner Identität ist. Dieser Kinderbuchklassiker aus dem Jahr 1972 sollte auch heute in keinem Bücherregal fehlen.
Anne Sudbrack vom Männeken-Theater aus Apen hat es verstanden, die Suche des
kleinen bunten Tieres farbenfroh und voller Fantasie umzusetzen. Als es sich
schließlich fragt: „Ob’s mich etwa gar nicht gibt?“, wissen die Kinder im Publikum,
dass es das kleine „Ich-bin-ich“ natürlich gibt und rufen dies laut dem kleinen Wesen
zu. Und am Ende, als es erkennt: „Sicherlich gibt es mich – ich bin ich!“, da ist die
Welt wieder in Ordnung!
Fotoworkshop für Mutter und Tochter am 14./15.04.12 mit der Fotografin Annette Kisch, Driever
Bilderbuchkino "Kim kann stark sein!" am 13.03.2012
in Kooperation mit der Stadtbibliothek Leer
Das Mädchenfest am 07.07.2011 fand unter dem Motto "Schräg und Bunt" im Jugendzentrum Leer statt!